Groningen - jetzt richtig

Heute morgen ging es wie geplant mit der ersten Brückenöffnung nach Groningen hinein. Es hatten sich schon einige Boote eingefunden, so dass es dann im Konvoi weiter durch die Innenstadt ging. Gefühlt kam alle 300m eine weitere Zugbrücke, an der jedes Mal etwas gewartet werden musste. Da nicht genug Festmachmöglichkeiten vor den Brücken vorhanden waren, bzw vor manchen auch gar keine, mussten alle Boote die Wartezeit irgendwie rangierend überbrücken, wobei sich manche Skipper mehr oder weniger glücklich anstellten. Zum Glück war es heute nicht ganz so windig... Witzig war auch, dass in der Innenstadt auf einem Streckenabschnitt alle Brücken von der selben Brückenwärterin bedient wurden, die dann nach Schließung der einen Brücke mit dem Fahrrad zur nächsten radelte um diese zu öffnen. Da wurde es manchmal ganz schön eng zwischen 2 Brücken in den schmalen Grachten von Groningen.

Gegen Mittag erreichten wir dann den Stadthafen (Oosterhaven), den wir eigentlich gestern schon angepeilt hatten. Der Hafen liegt kurz vor der Driebondsbrug, die aufgrund eines Schadens zur Zeit nur einmal in der Woche (Freitags) öffnet. Wenn alles gut läuft, können wir die Brücke morgen weiter Richtung Ems passieren. Den Nachmittag verbrachten wir dann mit ein bisschen Sightseeing in der schönen Innenstadt von Groningen.

Einfahrt nach Groningen.

Typisch für die Stadtkulisse sind die vielen Hausboote in den Grachten.

Im Konvoi durch die Brücken.

Ankunft im Stadthafen. Toll, dass es in fast jedem Hafen Spielmöglichkeiten gibt.

Willkommen in Holland ;-)

Aufstieg in den Martiniturm, dem höchsten Gebäude in Groningen. Hier gibt es eine tolle Rätseltour für Kinder.

Ausblick auf Groningen.

Die Bibliothek.

Ganz oben im Uhrenturm.

Und die über 300 Stufen wieder hinab.

Der Martinsturm von der Bibliothek aus.

Später noch eine kleine Grachtentour mit dem Schlauboot.

Hausboote in allen Variationen.